 Das Bild zeigt einen Pegelmesser aus dem Jahr 1959
Der Pegelesser dient zum Messen des Spannungspegels und in Verbindung mit einem Normalgenerator zum schnellen und einfachen Bestimmen der Restdämpfung.
Das kleine Gerat in dem Metallgehäuse arbeitet ohne Röhren und benötigt keine Hilfsspannung. Es eignet sich besonders für die laufende Überwachung von Bezirks- und Orts-Fernsprechleitungen, wird aber auch viel in Fernämtern verwendet.
Für Messungen bei 800 Hz, die in den meisten Fällen ausreicht, kann als Spannungsquelle ein Pegelsender mit 800 Hz verwendet werden. Der Generator hat die gleichen Abmessungen wie der Pegelmesser.
Elektrische Werte:
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Frequenzbereich 200 bis 600 Hz
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Messbereich: 0, 10, + 20 dB
Soll z. B. eine Fernsprech-Teilnehmerleitung gemessen werden, so ist der Fernsprechapparat des Teilnehmers abzutrennen und an die Klemmen Fernsprecher des Pegelmessers zu legen. Die zum Amt führende Leitung wird an die Klemmen Leitung angeschlossen.
Ebenso wird im Amt der aufgestellte Pegelsender an die Leitung zum Teilnehmer angeschlossen mit einen Amts-Fernsprecher verbunden.
In der Stellung S1, kann wie üblich über die Leitung gewählt und gesprochen werden. Nach gegenseitiger Vereinbarung werden im Amt und beim Teilnehmer die Geräte auf Messen gestellt.
Bei einem Sendepegel von 0 N (0 dB) entspricht der an der unteren Skala des Pegelmesser in Stellung Pegeln an 600 Ohm, Ablesen unten angezeigte negative Pegel unmittelbar der positiven Restdämpfung.
Bildquelle: Sammlung Bayern-Online.com Foto: JH
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